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Pressemeldung: Trotz schwieriger Zeiten: RATEC hält Kurs

Die RATEC GmbH, international tätiger Hersteller von Magnetschalungslösungen, blickt trotz der Corona-Lage auf ein zufriedenstellendes Jahr 2020 zurück. Auch wenn die Branche unter der Pandemie leidet, konnte der Hockenheimer Marktführer seine Position nicht nur halten, sondern partiell stärken.

Katarina Noack, 04.10.2021

in Pressemeldungen

„Ein Umsatzrückgang fand statt, aber er war geringer als erwartet“, lautet Jörg Reymanns Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Geschäftsführer der RATEC GmbH weiter: „Nach dem ersten Lockdown im März/April 2020 war die Situation spürbar angespannt, derzeit erholt sie sich aber wieder gut.“ Während der Umsatzanteil durch Drittstaaten vor allem aufgrund der Reisebeschränkungen einbrach, trug Europa im vergangen Jahr besonders zum Gesamtumsatz bei. Allen voran Deutschland: Hier stieg der Umsatz von 19 Prozent (2019) auf 24 Prozent (2020), in Gesamteuropa sogar von 33 Prozent in 2019 auf 37 Prozent in 2020. Insgesamt mache dies fast zwei Drittel des Umsatzes aus. Beim Export waren neben den Spitzenreitern USA, Peru und den Philippinen vor allem die Niederlande, Frankreich und Polen besonders stark.

Erfreuliches aus den eigenen Reihen: Standort Hockenheim erweiterte Produktionskapazitäten
Auch in Hockenheim verzeichnete RATEC im vergangen Jahr Positives: Mit der Erweiterung der Büro- und Fertigungshallen im Industriegebiet Talhaus vergrößert sich die Produktionsfläche des Unternehmens auf insgesamt rund 6.000 Quadratmeter. Der gestiegene Platzbedarf sei vor allem durch die Weiterentwicklung des Produktportfolios für Großschalungen und Raummodulschalungen notwendig gewesen. „Als wir die Fläche erworben haben, war eine Pandemie noch nicht in Sicht“, erklärt Jörg Reymann. Und trotzdem sei die Entscheidung, den Standort zu erweitern, strategisch die richtige gewesen: Denn im vergangenen Jahr ist insbesondere der Bereich der 3D-Schalungen gewachsen. Demnach war es gut, hierfür bereits die dafür notwendigen Platzkapazitäten zur Verfügung stellen zu können.

(Projekt-)Highlights 2020: eine Modulhausfabrik, Schalungslösungen und ein Jubiläum
Das abgelaufene Geschäftsjahr bot für RATEC aber noch weitere Highlights: Nachdem eine zweite Modulhausfabrik in Piura, Peru, in Betrieb genommen wurde, hat sich auch der deutsche Binnenmarkt  erfreulich entwickelt – RATEC hat zahlreiche Schalungslösungen für Trafostationen ausgeliefert. Hier sind bereits weitere Aufträge für das aktuelle Jahr gewonnen. Und auch der Auftrag für eine Batterieschalung mit upcrete® Pumptechnologie in Deutschland verlief erfolgreich. Im Ausland lieferte vor allem das Jubiläum von RATEC Asia Pte Ltd. Grund zur Freude. Der erste eigene Standort in Asien feierte Anfang 2020 sein dreijähriges Bestehen.Die Investitionen für den Standort seien nach drei Jahren weiterhin sehr rentabel.

Unter der Federführung des Schwesterunternehmens Reymann Technik, das als Generalunternehmer Planung und Realisierung leitet, liefen 2020 auch die Arbeiten für die Errichtung einer modernen automatisierten Palettenumlaufanlage in den USA sehr erfolgreich. Bereits im Frühjahr 2021 soll die Umlaufanlage in Betrieb gehen wird. Auch RATEC konnte zu dem Projekt beitragen: Durch die Entwicklung spezieller Fensterschalungen, die das direkte Einbetonieren der Fenster ermöglichen.

Um die innerbetrieblichen Abläufe zu verbessern, durchlief RATEC 2020 einen intensiven Auditprozess und erhielt für sein Qualitätsmanagementsystem die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015. Damit verbunden seien kontinuierliche Optimierungen und die regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Sachverständige.

Außerdem neu bei RATEC: Webinare. Anfang Mai hatte das Unternehmen seine Webinarreihe gestartet und innerhalb des Jahres 13 einzelne Sessions zu unterschiedlichen Themen im Bereich Magnetschalungstechnik oder modulares Bauen mit 3D-Raumelementen aus Beton angeboten. Insgesamt 342 Teilnehmer bestätigen den Erfolg, an den auch 2021 angeknüpft wird. Die ersten beiden Webinare haben bereits stattgefunden, neue Themen und Formate seien in Planung.

So sei auch die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr positiv: Mit personellem Zuwachs im technischen Bereich und Vertrieb  und einer positiven Auftragslage verspreche 2021 ein mindestens stabiles Ergebnis.


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